Unser Weg von Millstatt nach Radenthein
Planungsphase eines neuen Bürostandortes
Ein Meilenstein ist erreicht
Seit Februar 2024 "wohnen" wir mit der Nockregion Oberkärnten unter einem Dach. Im neuen Kompetenzzentrum Staberhof werden sich zwei Organisationen nicht nur den Arbeitsraum teilen, sondern nachhaltige Projekte zur Stärkung der Infrastruktur im ländlichen Raum auf den Weg bringen.
In 15 Monaten zum "Büro der Zukunft"
Ein Bürogebäude, das den Bedürfnissen der modernen Arbeitswelt gerecht wird und eine Vorreiterrolle einnimmt - das war unsere Zielsetzung. Mit vereinten Kräften haben wir daran gearbeitet:
Oktober 2022:
Welche Wünsche an das "Büro der Zukunft" haben die Geschäftsführer - welche hat das Team? Wir starten mit einer Ideensuche und Recherche zur Weitergabe an unsere Planer.
Dezember 2022:
Wir gehen mit der Familie Staber als Bauherrin in die Planungsphase: Planungsbüro Gerd Pucher aus 9800 Spittal/Drau.
März 2023:
Nach einer öffentlichen Ausschreibung wird die Büroraumgestaltung an das Planungsbüro Aberjung aus 9871 Seeboden vergeben.
November 2023:
Die Handwerker beginnen im Rekordtempo mit dem Innenausbau.
Jänner 2024:
Mit vereinten Kräften siedeln wir um.
Februar 2024:
Landesrat Martin Gruber besucht das Kompetenzzentrum - im Gepäck die unterfertigte Förderzusage und großes Lob für den Mut, diese Vorreiterrolle einzunehmen: "Die demografische Entwicklung im ländlichen Raum führt zu wachsenden Herausforderungen, die von immer weniger Menschen getragen werden müssen. Ein gemeinsames Kompetenzzentrum zu etablieren, ist jetzt der richtige Schritt, womit die Region neuerlich ein Vorzeigebeispiel werden wird." Zur Presseaussendung geht es hier.
Was macht das Kompetenzzentrum zum visionär umgesetzten Bauprojekt?
Wir haben mit Familie Staber einen Leerstand im Zentrum von Radenthein wiederbelebt.
Wir nutzen Synergien, indem wir Räume und Infrastruktur organisationsübergreifend teilen.
Durch die offene Raumgestaltung ist ein organisationsübergreifender Austausch zur Verschränkung der Zusammenarbeit gewährleistet.
Zwei Büroräume können zu Schlafräumen umfunktioniert werden, um Mitarbeitenden mit weiterer Anfahrt entgegenzukommen.
Desk-Sharing - dies belebt den internen Austausch, da die "Sitznachbarn" wechseln. Auch ein Chef-Büro weicht - gleiches Recht für alle!
Im Obergeschoß wurde das Konzept "Großraumbüro" verfolgt, was den internen Kommunikationsfluss verbessert.
Kreativecken beflügeln den Geist, Balkon- und Gartenflächen holen die Natur in den Arbeitsalltag.
Eine Gemeinschaftsküche und ein großzügiger Aufenthaltsraum stärken den Gemeinschaftssinn.
Meetingräume und ein großer Sitzungsraum eröffnen "Spielräume" - von der Teambesprechung bis zum Workshop mit bis zu 50 Teilnehmenden.